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PRAXIS ANNA | TRAISA | 2014
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PRAXIS ANNA
Für die Praxis für Psychotherapie wurde eine kleine Anliegerwohnung im Souterrain des Haus B umgenutzt und umgeplant. Da die vorhandenen, kleinteiligen Räume den Anforderungen an eine Praxis nicht genügten, wurde die Anliegerwohnung entkernt und die Räume zusammengeschlossen. Erzeugt wurde ein maximal variables Raumprogramm, das je nach Anforderungen separiert oder zusammengeschaltet werden kann. Durch mehrere Trenn-, Schiebe- und Faltelemente zwischen den einzelnen Raumabschnitten, kann eine maximale Intimität für Behandlungen generiert werden, bei gleichzeitiger, maximaler Großzügigkeit auf minimalem Raum. Ein implantiertes Möbelelement übernimmt all die vorbeschriebenen Funkionen und bildet das gestalterische Hauptelement. Ein klares Farbkonzept betont die unterschiedlichen Funktionen und Raumabschnitte. Der Schreibtisch dient durch seine Position und Höhe, in der durch eine Person geführte Praxis, gleichzeitig als Empfangstresen. Durch einen Anbau, der als Therapiezimmer dient, wird ein Übergang in den großen Außenbereich/Garten geschaffen, der durch eine große Verglasung zusätzlich Tageslicht in die nordausgerichtete Praxis bringt.